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Veranstaltung zu Trauma und Traumatisierungen in der Ukrainekrise

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Netzwerkpartner:innen,

derzeit spüren wir alle auf unterschiedliche Weise die Auswirkungen der Ukrainekrise und die damit verbundenen Belastungen. Die Lage in der Ukraine beschäftigt uns alle sehr. Mittlerweile sind über 3 Mio. Menschen nach Deutschland geflohen. Die Erfahrung von Krieg, Entwurzelung und Flucht ist eine der gravierendsten, die ein Mensch machen kann, doch wie hoch der Anteil der tatsächlich traumatisierten Menschen unter den Vertriebenen ist, lässt sich derzeit nicht einschätzen.

Das Thema der Traumatisierung stellt uns vor eine Vielzahl an Frage¬stellungen und auch Verunsicherungen. Daher führten am 13.05. 2022 Michael May (Psychodynamisch-traumapädagogisches Zentrum, niedergelassener Psychotherapeut, ehemalger Vorsitzender des Deutschen Kinderschutzbundes Ober¬hausen) und die Psychologische Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern der Stadt Oberhausen eine Informationsveranstaltung zu dem Themenfeld „Traumatisierung“ durch.

Folgende Fragestellungen wurden in den Blick genommern:
- Was ist eine Traumatisierung?
- Welche Folgeerkrankungen können entstehen?
- Welche Situationen können in der Zusammenarbeit mit traumatisierten Menschen entstehen?
- Wie kann adäquat reagiert werden?
geworfen.

In Kooperation mit der Erziehungsberatungsstelle des Caritasverbandes, der Evangelischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Partnerschafts- und Lebensfragen und der Schulpsychologischen Beratungsstelle fanden weitere Veranstaltungen, passgenau auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten, und offene Austauschtreffen im Nachgang statt.

Marc Bücker